FCKS siegt mit etwas anarchischer Spielweise

FCKS siegt mit etwas anarchischer Spielweise

Doppeltorschütze: Hrisovaladis Paliogiannis (Mi.), hier bedrängt vom Penzberger Tobias Szekeli erzielte zwei Tore für die Kochelseer Fußballer. Foto: Rabuser © Rabuser

Doppeltorschütze: Hrisovaladis Paliogiannis (Mi.), hier bedrängt vom Penzberger Tobias Szekeli erzielte zwei Tore für die Kochelseer Fußballer. Foto: Rabuser © Rabuser

Das Rennen um die Meisterrunde bleibt offen. Für Maxi Jochner ergibt sich derweil ein Paradoxon. Würde die Mannschaft nach seiner Interpretation Fußball spielen, konterkariere das die Erfolgsaussichten. Lässt er seine Elf aber einfach mal laufen, gibt es Siege. „Wir hatten keine Spielkontrolle, aber viele Chancen“, resümiert der Coach etwas ungläubig.

FC Kochelsee Schlehdorf – ESV Penzberg 3:1 (2:0)

Und plötzlich treffen auch Spieler, die sich das schon lange gewünscht haben. Valadis Palogiannis im Doppelpack. Früh nach Vorlage von Michael Schratt, mit dem Pausenpfiff nach Max Ryzinskis Hereingabe. „Witzig, genau so haben wir es trainiert“, sagt Jochner schmunzelnd.

Auch im zweiten Abschnitt hatte Kochel das Momentum. Daniel Grasmüller parierte einen Elfer von Marlon Mankart. Dann stieg Julian Propst Felix Zanger in die Hacken – wieder Strafstoß. Bastian Schweiger traf. „Danach sind wir geschwommen“, räumt Jochner ein. Trotzdem ergaben sich Möglichkeiten. Liridon Vocal scheiterte an der Latte, sein Bruder Leo mit einem Solo. Erst ein Foul an Simon Wagner im 16er brachte durch Liri Vocajs Elfer die Entscheidung. (or)

Quelle: merkur.de